Das Jobcenter Mayen-Koblenz hat sich mit seiner Arbeitsgemeinschaft INKA-Innovation, Netzwerk und Kompetenz für Arbeitgeber – einen Namen im Arbeitgeberkreis gemacht, weil es in regelmäßigen Abständen zu spannenden Themenabenden einlädt, bei denen im Arbeitgebernetzwerk ein intensiver Austausch angeregt werden soll.
Am 27.10.2016 war es wieder soweit: Das Thema Betriebsnachfolge stand auf der Tagesordnung, und etliche Arbeitgeber fanden sich zu dem spannenden Abend in Format eines Welt-Cafés zusammen. An vier Tischen führten Experten aus dem Bereich der Unternehmensnachfolge die im Carré wechselnden Teilnehmer durch verschiedene Themengebiete der Betriebsnachfolge: Neben den Themen Unternehmensbewertung und Erbschaftsteuer, Suche des richtigen Beraters, Finanzierung und betriebswirtschaftliche Ausrichtung durfte Herr Dr. Andreas Fromm die Teilnehmer des Abends an seinem Tisch zu den Themen „Stolpersteine und Konfliktpotenzial in der Betriebsnachfolge“ empfangen.
In einem kurzen und intensiven Impulsgespräch, bei dem auch die Teilnehmer ihre Vorstellungen und Sorgen platzieren konnten, zeigte Herr Dr. Andreas Fromm anhand der so genannten Nachfolgematrix die Mosaiksteine einer erfolgreichen Betriebsnachfolge auf. Mit Praxisbeispielen wies er auf die einige Stolpersteine der einzelnen Mosaiksteine hin, wie z.B. das Erbrecht und das Gesellschaftsrecht, aber insbesondere auf das Risiko der fehlenden Harmonisierung im Gesamtbild der Nachfolge, also auf das Problem von Verwerfungen innerhalb der einzelnen Themengebiete, die es als Ganzes zu beherrschen gilt. Ohne den gesamtheitlichen Ansatz der Nachfolgematrix könnten wegen der Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Disziplinen der Unternehmensnachfolge erhebliche Risiken entstehen, deren Eintritt existenzbedrohend sein könnten.
Am Ende des Abends stellten die Experten ihre Ergebnisse vor und beschlossen den Abend bei lockerer Verköstigung mit der Erkenntnis, dass der interaktive Austausch viele erhellende Momente und Werte für die einzelnen Teilnehmer gebracht hatte.
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Herr Dr. Fromm erlangte für seinen Einsatz das Zertifikat für zukunftsorientierte Personalpolitik:
