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Nachschau: Ja, ich will! – Betriebsnachfolge bei der Sparkasse Koblenz

Am 17.05.2017 hatte der Bundesverband Mittelständischer Wirtschaft (BVMW) gemeinsam mit der Sparkasse Koblenz und der Kanzlei FROMM unter dem Titel „Ja, ich will“ zu einem Abend mit Blick auf die richtige Betriebsnachfolge eingeladen. Schon die Aussage „Ja, ich will“ brachte ein Kernproblem einer gelungenen Betriebsnachfolge fast philosophisch auf den Punkt: Die Aussage setzt eine Frage voraus, was wiederum deutlich macht, dass die Betriebsnachfolge ein Prozess zwischen mindestens zwei Parteien ist, nämlich der abgehenden und der anerkennenden Generation. Die psychologische Vielschichtigkeit der Unternehmensabgabe und der Unternehmensannahme benötigen Zeit und professionelle Begleitung, um die Betriebsnachfolge für beide Seiten erfolgreich zum Ziel bringen zu können.

Nach einer Einführung von Frau Sarah Hennemann, Leiterin des Kreisverbandes BVMW, begrüßte Herr Karl-Heinz Weber für die Sparkasse Koblenz als Hausherr die Gäste, bevor Herr Dr. Andreas Fromm in seinem knapp einstündigen Vortrag auf allgemeine und aktuelle Themen im Rahmen der Betriebsnachfolge hinwies. Hierbei berichtete er lebhaft und mit viel Engagement von geglückten und missglückten Fällen aus der Praxis, um mit Impulsen dem Zuhörer Geleit zu geben, das Thema der Unternehmensnachfolge frühzeitig und richtig anzupacken.

Herr Karl-Heinz Weber bestätigte im Anschluss aus den Erfahrungen der Sparkasse Koblenz und ihrem eingerichteten Generationenmanagement die Erkenntnisse von Herrn Dr. Fromm und wies zu Recht daraufhin, dass an dieser Stelle die Sparkasse Koblenz auf Grund der engen Verbindung zu den Kunden ein wertvoller Ratgeber bei den Themen um die Betriebsnachfolge ist. Darüber hinaus unterstrich er, dass eine gelungene Betriebsnachfolge nicht nur für die Betriebsinhaber ein vielversprechendes Ziel sei, sondern auch für die Mitarbeiter und deren Familien sowie die anderen Partner des Unternehmens, und damit letztlich für die gesamte Region.

An diesem sehr gut organisierten Abend, der bei kleinen Leckereien und einem Gläschen Wein ausklang, wurde die hervorragende Bedeutung einer gelungenen Betriebsnachfolge unterstrichen, und die Zuhörer konnten mit wertvollen Impulsen und guten Erkenntnissen den Heimweg antreten.

 

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